Seit 2014 haben wir unseren eigenen Garten: Im Tafelgarten wird Obst und Gemüse angebaut, das dann frisch geerntet in die Regale des Tafelladens wandert.
Am schönsten ist es, wenn Pläne gleich doppelt aufgehen. Wie beim Tafelgarten. Denn der hilft nicht nur bedürftigen Menschen, sich gesunde frische Lebensmittel leisten zu können. Sondern auch langzeitarbeitslosen Menschen, die im Tafelgarten mithelfen und sich qualifizieren können. Win-Win, Daumen nach oben.
Eine Kooperation, die sich doppelt lohnt
Der Tafelgarten ist eine Kooperation zwischen der Stadt Freiburg, der FQB (Freiburger Qualifizierungs- und Beschäftigungs GmbH) und der Tafel Freiburg. Die FQB stellt die Gärtnerinnen und Gärtner zur Verfügung, die Tafel erntet die Früchte und gibt sie an Bedürftige weiter. Das funktioniert seit 2014 wunderbar.
5 Gärtnerinnen und Gärtner sorgen für frische Ware
Nach einer gründlichen fachkundigen Anleitung wissen die fünf Gärtner mittlerweile bestens Bescheid: Wie bewirtschaftet man einen Garten ökologisch und gleichzeitig effektiv? Wie wird der Boden vorbereitet? Wann wird was ausgesät? Wann darf geerntet werden?
Auf dem 2.000 Quadratmeter großen Beet wird von Tomaten über Kürbisse bis Peperoni alles angebaut. Obstbäume runden und grenzen das Ganze ab. Sie wurden uns von der Stadt Freiburg gespendet.
Wir sind sehr dankbar für unseren Tafelgarten! Er versorgt uns von Frühling bis Herbst zuverlässig mit frischer Ware, an der es uns vorher oft gemangelt hat.